Familie und andere Katastrophen

Am Anfang von Liz Nugents „Kleine Grausamkeiten“ gibt es eine Leiche – die Geschichte beginnt mit einer Beerdigung. Das ist auch das einzige Merkmal, das die Bezeichnung „Kriminalroman“ rechtfertigt. Der…

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„Wir sind nackte, sterbliche Menschen“

Irgendwo auf dem Schlachtfeld in den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs: Der Bäcker Wilhelm Bettuch nimmt einem Toten den Pass aus der Uniformjacke und kehrt als der Arzt Hans Stern…

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Liebevoller Realismus

In einer Kleinstadt im Sauerland: Der Vater, der in der Schmiede arbeitet. Ein Malocher. Die Mutter, die schneidert, in der Wäscherei hilft, putzen geht und trotzig versucht, für alle das…

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Der Gott der Erinnerungen

Einer meiner Vorsätze für das neue, junge Jahr 2024 ist es, mehr von Yoko Ogawa zu lesen. Bereits der Roman „Insel der verlorenen Erinnerung“ hatte mich vor einigen Jahren auf…

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Störfall

Die Kleinstadt irgendwo im Süddeutschen ist in Aufruhr: Hoch oben auf einem Dach wird eine Frau gesichtet. Manu, die Gärtnerin, die für ihr Leben gern Pflanzen rettet, steht dort, tobt…

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„Keine Aufgabe für Frauen“

Baltimore im Jahr 1966: Maddie Schwartz ist Ende dreißig und ihr Leben verläuft in so gesicherten wie engen Bahnen. Ihr Mann Milton ist ein erfolgreicher Anwalt, ihr Sohn Seth ist…

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Heldin des Big Apple

New York am Ende des 19.Jahrunderts: Susanna Faesch, Mitte Vierzig und begnadete Malerin, macht sich mit ihrem Sohn Christie auf den Weg nach Westen, um Sitting Bull, den Häuptling der…

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